Loch 1

Par 4 | HCP 3 | 378 m | 344 m

Ein entspannter Abschlag zu Beginn einer spektakulären Runde inmitten der Hügellandschaft der Holledau. Der zweite Schlag geht bergab auf ein fair gelegenes Grün. Der Bunker am rechten Fairwayrand kommt nur selten ins Spiel. Der Mittelklasse-Golfer kann sich mit einem präzisen Schlag die Birdie-Chance erspielen.

Severin Kolmeder, HCPI -3,2

Loch 2

Par 4 | HCP 11 | 323 m | 288 m

Unser Loch 2 ist eigentlich ein leichtes Par 4. Steht man am Abschlag sieht man ein leicht bergauf gehendes Fairway, dass sich als Dogleg rechts um ein kleines Wäldchen zieht. Hinter diesem  lauert auf der rechten Seite ein langgezogener Fairwaybunker. Nach einem geraden, nicht zu kurzen Abschlag blickt man bergab auf das Green, dass von 2 Grünbunkern bewacht wird.  

„Zwei Schläge, zwei Putts und das Par ist gespielt!!”

Gertrud Froschmeier, HCPI 8,1

Loch 3

Par 4 | HCP 13 | 277 m | 249 m

Mit einem Eisen den Ball ins Spiel bringen. Dazu sollte man den Ball über die Senke auf das Plateau spielen. Weiter links wartet ein vorgelagerter Bunker 50 Meter vor dem Grün. Das Grün ist geschützt durch einen Bunker direkt davor. Dieser verdeckt zudem vom Fairway aus den Blick auf das Grün. Rechts fällt das Grüns stark zum Wald hin ab.  Außerdem hängt das Grün vom Fairway aus leicht von rechts nach links.

Florian Elender, HCPI -2,7

Loch 4

Par 4 | HCP 12 | 277 m | 241 m

Unsere 4 ist ein kurzes, aber sehr schönes Par 4. Rechts und links wartet dichtes Rough und zwei vorm Grün gelagerte Bunker in der Drivelandezone. Wenn man lang genug ist, spielt es sich wie ein Par 3. Driver in die Hand, Richtung Telegraphenmasten etwas links vom Grün zielen und ab gehts. Liegt der Ball dann am/ums/auf dem Grün, ist ein Birdie das Ziel.

Florian Helfrich, HCPI 0,8

Loch 5

Par 3 | HCP 15 | 155 m | 125 m

Für mich gehört Loch 5 zu den schönsten Abschläge auf der Anlage. Der Blick von oben nach unten, und der wunderschöne Horizont - ist für mich ein Genuss. Gute Bunkerspieler dürften hier kein Problem haben. Der tiefe Grünbunker links und der etwas weiter entfernte Bunker rechts, verlangen Präzision und sind für viele - wie auch für mich - eine große Herausforderung. Im ganzen ist Tee 5 mein Lieblingsloch und ich freue mich jedes Mal aufs Neue an diesem wundervollen Abschlag zu stehen.

Pardis Spencer, HCPI 23,3

Loch 6

Par 4 | HCP 1 | 399 m | 354 m

“Auf der 5 des Grün ned droffa, mit Bogey runter, naja. Nun leichtes Zittern am Abschlag von der 6, ruuuuhig bleiben aber dann kommt ein Auto von vorn, a anderer biagt ab in Club nei - wer wird des sei? Ned schaun, konzentriern! Driver? 5er Hoiz? 7er Eisen? Lockeres 5er Hoiz, Abschlag biagt ab in Richtung Biotop rechts - Luft ohoitn - Ball liegt trocken, grod no!

8er Eisen safe vorglegt, jetzt nur no a kloana Chip auf’s Grün z’kurz - zefix. Dann aber sicherheitshalber bissl mehr Schwung z’lang, Heiland! Aber dann: 4-Meter-Putt, stangalgrod in’s Loch - geht doch! A Bogey auf der 6 is wia a Birdie!

Wer is jetzt do in Club nei abbogn?”

Frank Forster, HCPI 13,4

Loch 7

Par 5 | HCP 7 | 463 m | 406 m

Den Abschlag und auch einen möglichst langen 2. Schlag versuche ich gerade und links anzusetzen, da das Fairway stark nach rechts hängt. Beim 3. Schlag gilt es sich zu entscheiden: vorlegen oder mutig das erhöhte Grün über das vorgelagerte Wasser und einen kleinen Bunker angreifen? Das Grün hängt dann eher fair nach hinten zum Hang.

Kerstin Drefs, HCPI 14,2

Loch 8

Par 3 | HCP 5 | 172 m | 154 m

Mei die 8 - is eigentlich a Par 5 mit 172 Meter. Der Abschlag vui zweit hinten, egal, auf welchem Plateau die Fahna wieda steckt. Links Bam, rechts Bam. Wennst Glück host spuist links in Woid, da kimmt da Boi wegam Sepp ab und zua wieda raus. 

Rechts bleibt er meistens drin, dann triffst mit'm zwoaten Schlog gwies an Bam und ärgerst di no mehra. Wennst dann mit'm dritten oder vierten Schlog endlich aufm Grün o'kemma bist, puttest hoffentlich ned von oben nach unten. Da g'langts da eigentlich scho. Die sichere 5 notiert, konnst die aufn Getränkeautomat am Ende der 9 gfrein!”

Stephan Krieger, HCPI 10,2

Loch 9

Par 4 | HCP 9 | 403 m | 369 m

Das Schlussloch der Front Nine - der Abschlag sollte auf die Kuppe gelegt werden, ansonsten bleibt der zweite Schlag blind auf ein von zwei Bunkern verteidigtes Grün. Denkts an den Höhenunterschied und bleibts lieber z'kurz, weil hinterm Grün gehts steil bergab!

Hans-Peter Völkl, HCPI 14,2 

Loch 10

Par 4 | HCP 2 | 400 m | 364 m

Das Sandwich vom Jürgen no ned verdaut, das kleine Bier grad erst im Getränkehalter platziert und schon wartet mit 400 Meter Länge das zweitschwerste Loch der Runde auf uns. Beim Abschlag sollte man den kleinen Wald rechts auf der Kuppe vermeiden. Die zwei Bunker vorm Grün kommen eher selten ins Spiel. Die Distanzeinschätzung ist auf dem Loch oft nicht leicht - ein Par auf der 10 darf gerne als Birdie gefeiert werden! Wo ist der Birdie-Schnaps?

Tobias Hennecke, HCPI 8.3

Loch 11

Par 5 | HCP 6 | 434 m | 386 m

Ein schönes Par 5, das sich mit einer rechts-links-rechts Kurve spielt! Mit einem präzisen Drive, hat man für den 2. Schlag noch knappe 180 Meter ins Grün! Für ein sicheres Par ist ein Lay-Up zu empfehlen. Spielen Sie das Grün links an, sodass Ihnen ein Pitch von etwa 25 bis 30 Metern bleibt. Das Grün ist sehr weitläufig, hat jedoch kaum Wellen. Zwei Putts sollten machbar sein.

Florian Holike, HCPI 7,7

Loch 12

Par 3 | HCP 10 | 180 m | 161 m

Vom Abschlag aus verläuft die Spielbahn über eine Senke auf das erhöhte Grün. Es liegt harmonisch zwischen Nadelbäumen auf der linken Seite und Laubbäumen auf der rechten Seite. Diese Bahn fordert durch die strategisch gut platzierten Bunker an der linken und rechten Seite des Grüns der Bahn präzise Schläge auf das Grün. Alles in allem ein sehr sportlich und anspruchsvolles aber meiner Meinung nach auch das schönste Par 3 der gesamten Anlage.

Margot Gross, HCPI 11,8

Loch 13

Par 4 | HCP 4 | 377 m | 341 m

Für mein Handicap ist diese Bahn (verflixte 13) äußerst problematisch. Nicht nur wegen der Länge sondern, dass es gerade vorm Grün stark nach links hängt. Zudem wird dieses von zwei eng zusammenliegenden Bunkern verteidigt. Das Grün selbst ist dagegen relativ einfach, da es ‘brettleben’ ist. Trotzdem einer meiner Lieblingslöcher. Gleich wie ich es geschafft habe, wartet eine Belohnung in der "Martha-Gerl-Hüttn" am Abschlag der 14. Hier kann ich mich erleichtern und mit frischen Getränken stärken.  

Heribert Kellerer, HCPI 26,5

Loch 5 (Kopie)

Par 4 | HCP 8 | 371 m | 328 m

Die 14 in der Holledau ist einmalig. Den schönsten Blick auf das von einem tiefen Bunker verteidigten Grün hat man im Sommer, wenn die Sonne ganz tief steht. Man spielt quasi direkt auf die untergehende Sonne zu, wobei die Konturen der Hügel und der Bunkerkanten am Grün schärfer als die wartende Scampi Pfanne im Clubhaus sind. Ein weiteres Highlight an der 14 ist der Getränkeautomat bei dem der ein oder andere Spieler seine Nerven mit einem kühlen Hellen beruhigen kann.

Lorenz Kolmeder, HCPI -1,1

Loch 15

Par 5 | HCP 4 | 476 m | 412 m

“Das schönste Loch auf der Anlage. Ein Schönes Par 5, mit einem langen Abschag quer über den Wald kann man sich einen schönen zweiten Schlag ins Grün erspielen. Wenn der sitzt ist das Eagle nicht mehr weit entfernt. Das Grün eher von der linken Seite anspielen, ansonsten kommt der Bunker rechts vorderhalb des Grüns ins Spiel. Ein Putt - hamma a Eagle gspuit”

Maxi Heller, HCPI -4,5

Loch 16

Par 4 | HCP 14 | 318 m | 285 m

Die schöne 16 ist ein 318 Meter langes Par 4, welches durch ein kleines Tal verläuft. Die Bahn läutet den Endspurt der Runde ein. Ein gut platzierter Abschlag hilft den Fairwaybunker zu umgehen. Das Grün besteht aus zwei Plateaus, wobei die linke Seite des Grüns erhöht ist. Verteidigt wird das Grün von zwei Grünbunkern am Grünanfang. Das Par ist ein gutes Ergebnis!

Johannes Gerlspeck, HCPI 1,1

Loch 17

Par 3 | HCP 16 | 154 m | 134 m

Auf dem Papier das leichteste Par 3. Gegen Ende der Runde doch nochmal eine harte Prüfung. Der Abschlag sollte unterhalb der Fahne platziert werden. Das Grün hängt extrem in Richtung der beiden Bunker - daher sind bergauf-Putts der Weg zum Erfolg. Ein Bogey auf der 17 ist für mich ein Par!

Ann-Kathrin Hennecke, HCPI 29,0

Loch 18

Par 5 | HCP 18 | 423 m | 381 m

Spielts den Abschlag auf die linke Fairway-Seite - den zweiten Schlag blind über die Kuppe leicht rechts angehalten. Obacht das Fairway hängt nach links und das Aus is näher als Du denkst! Das zweistufige Grün wird von zwei Bunkern gut verteidigt - deswegen kann ich euch nur empfehlen, das Grün von links anzuspielen. Das Par sollte machbar sein. 

Josef Zisterer, HCPI 15,4

Loch 19

Par 3 | HCP 5 | 158 m | 139 m

Ein kurzes Loch zum Einstieg in die Runde nimmt dem Anfänger doch gleich mal die Aufregung. Mit einem Hybrid abschlagen, dabei beachten, dass rechts vom Grün ein Bunker lauert und die Bahn stark in diese Richtung hängt. Den Ball leicht links kurz vor dem Grün platzieren. Ein Chip auf das Grün - Putten - erledigt. 

Zumindest in der Theorie!

Karola (HCPI 54) & Thomas Obermeier (HCPI 49.8)

Loch 20

Par 5 | HCP 11 | 510 m | 458 m

Die Bahn 20 ist ein etwas längeres Par 5, an dem man mit dem Abschlag am besten schräg am Bunker vorbei spielt. Für den zweiten Schlag sollte ein Hybrid oder Holz gewählt werden, um in eine gute Ausgangslage für den Schlag zur Fahne zu kommen. Gelingt dieser dritte Schlag, ist durchaus ein Birdie möglich, da das Grün wenig onduliert und so leicht lesbar ist.

Alicia Billand, HCPI 0,5

Loch 21

Par 4 | HCP 13 | 260 m | 227 m

Wenn du ein Birdie spielen willst, dann hier. 

Von einer Anhöhe schlage ich hier bei gutem Wetter mit dem Holz 3 und wenn die Bälle nicht so fliegen, mit dem Driver. Vor mir liegen zwei Bunker, ideal ist es ca. 30 - 40 Meter über die Bunker zu schlagen, dann hat man vom Fairway noch ein kleines Wedge bis zur Fahne, auf dem etwas links liegenden Grün. Aber Achtung, links vor dem Grün ist ein Biotop mit Wasser, schlägt man vom Abschlag zu weit nach links liegt der Ball im Wasser. Schlägt man zu weit nach rechts landet der Ball im hohen Gras. 

Das Grün wird vorne Rechts von zwei weiteren Bunkern beschützt, die nach einem guten Abschlag allerdings nicht ins Spiel kommen sollten. Das Grün fällt leicht nach links hinten ab, deshalb den zweiten lieber nicht zu kurz sonst wird es ein schwerer Bergab- Putt.

Also, schöner Abschlag über die Bunker, kurzes Wedge an die Fahne und mit einem schönen Bergauf- Putt das Birdie sichern.

Dirk Klages, HCPI 13,7

Loch 22

Par 4 | HCP 3 | 350 m | 280 m

Für mich eines der schönsten Löcher auf dem Kapellenplatz, aber gerade für mich als Anfänger stellt diese Bahn eine große Herausforderung dar. Das Wasser am Abschlag muss man erstmal überwinden. An einem lauen Sommerabend ist die Bahn einfach nur ein Traum. Wenn man das Wasser besiegt hat und der Ball schön im Dogleg liegt, hat man einen schönen Blick auf die Fahne. Dahinter lauern jedoch gleich zwei Bunker und ein Wasserhindernis. Darum zählt hier das Motto: lieber zu kurz als zu lang. Ich bin froh, wenn ich hier ein sauberes Par schaffe. 

Christopher Reith, HCPI 42,9

Loch 23

Par 4 | HCP 17 | 297 m | 275 m

Das Grün versteckt sich hinter einer kleinen Anhöhe, die die Landezone markiert. Die Baumreihe links und der Waldrand rechts bilden eine gute Orientierungshilfe: visieren Sie die linke Hälfte des Fairways an. Rechts lauert das Aus. Die Wiese links verwandelt sich im Laufe der Saison zu einem tückischen Rough. Der zweite Schlag sollte sich den linken Rand der Baumgruppe hinter dem Grün als Ziel nehmen. Vorsicht: auf der rechten Grünseite lauert ein Bunker. Da heißt es für die mittleren Handicaps nicht zu ungenau werden. Mit einem Chip und Putt wird der Routinier das Par sicher spielen. Aber Obacht, das wellige Grün will gut gelesen werden. Ansonsten wirds ein Bogey oder mehr auf der eigentlich einfachen Spielbahn.

Bernhard & Maria Behr, HCPI 20,2 & 36,4

Loch 24

Par 4 | HCP 1 | 363 m | 320 m

Die 24 ist ein schweres Loch für Kinder - ein langes Loch mit vielen Schwierigkeiten, wie z.B. der Busch auf der linken Seite, sowie das langgezogene Grün mit vielen Wellen und den Bunkern die das Grün links und rechts verteidigen. Charakteristisch aber ein sehr schönes Loch.

Maxime Müller, 15 Jahre
Paul Singkofer, 14 Jahre
Luka Klages, 11 Jahre

Loch 25

Par 5 | HCP 15 | 472 m | 406 m

Der Abschlag auf Spielbahn 25 erfolgt über einen kleinen Weiher, der jedoch nicht ins Spiel kommt. Longhitter können nach einem guten Abschlag das Grün mit dem zweiten Schlag angreifen. Die defensive Variante ist den zweiten Schlag vorzulegen und mit dem Annäherungsschlag entspannt das große Grün treffen. So oder so bietet sich auf diesem Par 5 eine realistische Birdie-Chance. 

Alexander Dost, HCPI 3,8

Loch 26

Par 4 | HCP 11 | 290 m | 264 m

Im Sommer bei hochstehendem Rough ist das Loch 26 mit seinem mittig gelegenen, Furcht einflößenden Teich ein optischer Genuss. Auch bei unpräzisen Abschlägen, die im Rough landen, ist das Spielen eines zweiten Balles Pflicht, da die Suche nach dem 1. Abschlag selten von Erfolg gekrönt ist. Der in der Senke befindliche Teich sollte mit dem Abschlag entweder mittig überspielt werden oder man nimmt den Landweg über die sogenannte "Rentnergasse". Bei einem gelungenen Abschlag, ist der Weg auf das Grün nicht mehr weit. Man sollte nicht zu locker schwingen, sonst bleibt der Ball wegen des Höhenunterschiedes zu kurz. Wenn sich der Ball dann auf dem fairen Grün befindet, sollte man ihn mit 2 Putts lochen können.

Inge Müller, HCPI 18,9

Loch 27

Par 3 | HCP 9 | 121 m | 111 m

Da steh ich nun als Anfängerin und denke noch: "Ui das ist ja mal nett!" Zieh' mein 8er Eisen raus, weil irgendwer gesagt hat, dass ich des nehmen soll und dann ist es doch nicht mehr so nett. Ein Rough links, Büsche rechts und die Treffsicherheit steht auf einem anderen Blatt! Wenn man dann doch einigermaßen nach unten kommt, dann sind da noch zwei so Bunker. Wenn man diesen dann ausnahmsweise aus dem Weg gegangen ist, hat man ein schönes relativ gerades Grün vor sich und wenn man irgendwann mal ein bisschen Ballgefühl entwickeln sollte, trifft man sogar das Loch.

Alexandra Ebner, HCPI 52,7